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Geragogik – ein zukunftsfähiges neues Berufsfeld

Eine junge Forschungsrichtung befasst sich mit den Prozessen des Lernens und der Bildung im Alter und nennt sich Geragogik. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen auf, dass es für die Bildung, Beratung und Begleitung von reifen und vitalen Erwachsenen im 3. Lebensalter neue Ansätze und Haltungen braucht. Wenn Sie sich für diese Zielgruppe fit machen und passende Angebote entwickeln wollen, können Sie an der EB Zürich Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen gezielt und projektbezogen erweitern.

weiterbildung.ch
August 2016

Eine junge Forschungsrichtung befasst sich mit den Prozessen des Lernens und der Bildung im Alter und nennt sich Geragogik. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen auf, dass es für die Bildung, Beratung und Begleitung von reifen und vitalen Erwachsenen im 3. Lebensalter neue Ansätze und Haltungen braucht. Wenn Sie sich für diese Zielgruppe fit machen und passende Angebote entwickeln wollen, können Sie an der EB Zürich Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen gezielt und projektbezogen erweitern.

Geragogik – Bildung und Beratung für ein attraktives Alter(n)

 

Ranking der Top 500 Universitäten 2016 – ETH auf Platz 19

Das Academic Ranking of World Universities (ARWU) wird jährlich auf der Grundlage transparenter Methodik und Daten von Drittanbietern ab 2003 präsentiert.

Harvard University bleibt im 14. Jahr unbestritten  die Nummer eins in der Welt. Die ETH Zürich (19.) hat den ersten Platz der Hochschulen in Kontinentaleuropa. Im Vergleich zu 2015 hat sie sich um einen Platz verbessert. Ein Schritt nach vorne gelang ebenfalls der Universität Genf. Sie liegt nun auf Platz 53 direkt vor der Universität Zürich, die ihren Rang halten konnte.
 

weiterbildung.ch
August 2016

Das Academic Ranking of World Universities (ARWU) wird jährlich auf der Grundlage transparenter Methodik und Daten von Drittanbietern ab 2003 präsentiert.

Harvard University bleibt im 14. Jahr unbestritten  die Nummer eins in der Welt. Die ETH Zürich (19.) hat den ersten Platz der Hochschulen in Kontinentaleuropa. Im Vergleich zu 2015 hat sie sich um einen Platz verbessert. Ein Schritt nach vorne gelang ebenfalls der Universität Genf. Sie liegt nun auf Platz 53 direkt vor der Universität Zürich, die ihren Rang halten konnte.
 

Das EHB diplomiert 372 Berufsbildungsverantwortliche

Zollikofen, 27. Juni 2016 – An den diesjährigen Diplomfeiern in Lodrino, Schaffhausen und Fribourg hat das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB seinen Absolventinnen und Absolventen 245 Diplome und 127 Zertifikate überreicht. Diplomiert wurden Berufsfachschullehrerinnen und -lehrer für den berufskundlichen Unterricht und den allgemeinbildenden Unterricht, Lehrpersonen für den Unterricht an Berufsmaturitätsschulen und Höheren Fachschulen sowie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in überbetrieblichen Kursen und vergleichbaren dritten Lernorten.

weiterbildung.ch
Juni 2016

Zollikofen, 27. Juni 2016 – An den diesjährigen Diplomfeiern in Lodrino, Schaffhausen und Fribourg hat das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB seinen Absolventinnen und Absolventen 245 Diplome und 127 Zertifikate überreicht. Diplomiert wurden Berufsfachschullehrerinnen und -lehrer für den berufskundlichen Unterricht und den allgemeinbildenden Unterricht, Lehrpersonen für den Unterricht an Berufsmaturitätsschulen und Höheren Fachschulen sowie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in überbetrieblichen Kursen und vergleichbaren dritten Lernorten.

An der Diplomfeier für die Deutschschweiz vom 24. Juni 2016 in Schaffhausen gratulierte Nationalrätin Martina Munz den Diplomandinnen und Diplomanden zu ihren Abschlüssen: „An diesem Tag des Austritts Grossbritanniens aus der EU, erhalten Sie Ihr Diplom. Ein Tag voller Emotionen.“ Frau Munz sieht im dualen Berufsbildungssystem der Schweiz „eine Brücke von der Lernwelt zur Arbeitswelt“ und fordert die Diplomandinnen und Diplomanden auf: „Sie können hier Brücken bauen: Brücken von der Forschung zur Praxis, nötigenfalls Tunnels graben, Zäune einreissen.“

Prof. Dr. Cornelia Oertle, die Direktorin des EHB, wies auf das grosse Interesse hin, das ausländische Delegationen am Schweizer Berufsbildungssystem zeigen: «Sie wollen herausfinden, welches das Erfolgsrezept unserer Berufsbildung ist und welche Ideen sie allenfalls in ihrem Land adaptieren könnten.» Und: «Sie alle, die heute hier ein Diplom erhalten, haben in diesem Setting eine wichtige Funktion mit grosser Verantwortung inne. Sie sind sozusagen mitschuldig am Erfolg unseres dualen Ausbildungssystems, liebe Berufsbildungsverantwortliche.»

In der Deutschschweiz wurden 152 Abschlüsse an Absolventinnen und Absolventen aus den verschiedensten Berufsfeldern vergeben, davon 80 Diplome, 35 Zertifikate und 37 Abschlüsse im Rahmen eines Nachqualifikationsverfahrens.

In der französischen Schweiz wurden 144 Abschlüsse an Absolventinnen und Absolventen aus über 30 Berufsfeldern vergeben, davon 94 Diplome und 50 Zertifikate.

In der italienischen Schweiz wurden 76 Abschlüsse an Absolventinnen und Absolventen aus 19 Berufsfeldern vergeben, davon 34 Diplome und 42 Zertifikate oder andere Abschlüsse.

Das EHB ist die schweizerische Expertenorganisation für Berufsbildung: Es bildet Berufsbildungsverantwortliche aus und weiter, forscht über die Berufsbildung, entwickelt Berufe weiter und unterstützt die internationale Berufsbildungszusammenarbeit. Es hat Standorte in Lausanne, Lugano, Olten, Zollikofen bei Bern und Zürich.

Neue Webseite fachkraefte-schweiz.ch lanciert

Mit der neuen Webseite informiert der Verbund aus Sozialpartnern, Bund und Kantonen über Projekte und Hintergründe im Zusammenhang mit der Fachkräftethematik. Die Webseite veranschaulicht die Anstrengungen der Verbundpartner für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Unterstützung von älteren Arbeitnehmenden (50+), die Förderung ungenutzter Potenziale bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommen sowie die Qualifizierung der Erwerbsbevölkerung.

weiterbildung.ch
Mai 2016

Mit der neuen Webseite informiert der Verbund aus Sozialpartnern, Bund und Kantonen über Projekte und Hintergründe im Zusammenhang mit der Fachkräftethematik. Die Webseite veranschaulicht die Anstrengungen der Verbundpartner für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Unterstützung von älteren Arbeitnehmenden (50+), die Förderung ungenutzter Potenziale bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommen sowie die Qualifizierung der Erwerbsbevölkerung. Die gemeinsame Plattform soll die Sichtbarkeit der verschiedenen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit erhöhen und den Informationsaustausch unter allen Partnern erleichtern. Zudem werden generelle Informationen zur Fachkräfteinitiative und deren Hintergründe dargelegt.

In einer einfachen und laufend erweiterten Datenbank sind Informationen zu konkreten, guten Praktiken von Unternehmen und Institutionen aus der ganzen Schweiz zu finden. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) haben diese in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern vor der Lancierung bei Unternehmen, Verbänden, Kantonen und Gemeinden gesammelt. Die Sammlung von guten Beispielen wird auch in Zukunft fortgeführt. Die Webseite „Fachkräfte Schweiz“ kann ab dem 30. Mai 2016 unter der folgenden Domain aufgerufen werden:

    www.fachkraefte-schweiz.ch
    www.personnelqualifie-suisse.ch
    www.personalequalificato-svizzera.ch

Neu in Baden: Höhere Fachschule für Fotografie

Mit dem neuen Studiengang "Fotografin/Fotograf HF" bietet das zB. Zentrum Bildung neu drei verschiedene Fachrichtungen an (Wirtschaft, Marketing und neu Fotografie).
 

weiterbildung.ch
Mai 2016

Mit dem neuen Studiengang "Fotografin/Fotograf HF" bietet das zB. Zentrum Bildung neu drei verschiedene Fachrichtungen an (Wirtschaft, Marketing und neu Fotografie).
 
Das zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule KV Baden, eine Schule mit klassisch kaufmännischem Hintergrund, hat sich über Jahre zum grössten Weiterbildungsanbieter für digitale Fotografie und Imaging im Raum Mittelland entwickelt. Neben einem grossen Angebot an Abendkursen, Seminaren und Fotoreisen, bietet das zB. Zentrum Bildung seit Jahren den äusserst beliebten Diplomlehrgang Fotografie an. Der Schritt zu eidgenössisch anerkannten Ausbildungen war absehbar. Im August 2016 startet die einzigartig strukturierte Höhere Fachschule für Fotografie in Baden. Das dreijährige Studium führt zum eidgenössisch anerkannten Titel "Dipl. Gestalter/in HF in Kommunikationsdesign, Vertiefungsrichtung Fotografie". Eine konsequent berufsbegleitende Ausrichtung und ein Konzept mit hohem Praxisbezug werden allen Aspekten der Fotografie gerecht.
 
Zusammenarbeit mit fotoschule.biz
Der Studiengang wurde zusammen mit der fotoschule.biz in Ebikon entwickelt. Martin Zurmühle, (bekannter Fotograf, Ausbilder und Autor von vielen Fotolehrbüchern, vgl. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Zurmühle) Studiengangleiter der neuen HF Fotografie, legt den Fokus auf die Praxis und die konsequente Ausrichtung auf die Berufstätigkeit. Somit sind Personen angesprochen, die bereits im Bereich Fotografie arbeiten und auf der Suche nach einer umfassenden und weitergehenden Ausbildung sind. Durch die kleinen Klassengrössen (12 bis 14 Teilnehmer/innen) sind viele praxisorientierte Workshops und Shootings möglich. Die Teilnehmer/innen profitieren von einer grosszügigen schulischen und fotografischen Infrastruktur in Baden und Ebikon.
 
Weiterführende Informationsveranstaltungen
Das neue HF-Studium wird an drei Informationsveranstaltungen im Detail vorgestellt. Die erste Informationsveranstaltung findet am Montag, 11. Januar 2016 in Baden statt. Interessierte finden weitere Informationen auch auf der Website: https://www.zentrumbildung.ch/hf-foto

Initiative mehr Lernende mit Berufsmaturität

Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt, der Kantonale Gewerbeverband, die Vereinigung Zürcherischer Arbeitgeber-Organisationen, die Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement und die Zürcher Fachhochschulen haben einen «Letter of Intent» unterzeichnet. Damit verpflichten sie sich, Massnahmen zur Förderung der Berufsmaturität (BM) zu ergreifen und so schulisch starke Jugendliche in der Berufsbildung besser zu unterstützen. 
Gemeinsam den Trend wenden

weiterbildung.ch
Mai 2016

Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt, der Kantonale Gewerbeverband, die Vereinigung Zürcherischer Arbeitgeber-Organisationen, die Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement und die Zürcher Fachhochschulen haben einen «Letter of Intent» unterzeichnet. Damit verpflichten sie sich, Massnahmen zur Förderung der Berufsmaturität (BM) zu ergreifen und so schulisch starke Jugendliche in der Berufsbildung besser zu unterstützen. 
Gemeinsam den Trend wenden

Im Kanton Zürich ist der Anteil der Lernenden, die während der Lehre die Berufsmaturität absolvieren (BM 1), in den vergangenen zehn Jahren rückläufig. Erwarben 2004 noch 1263 Lernende mit Wohnkanton Zürich eine Berufsmaturität während der Lehre, waren es 2013 noch 1190 Personen und 2014 nur noch 1163. Mit der Absichtserklärung wollen Bildung und Wirtschaft dieser Entwicklung gemeinsam entgegenwirken. Verschiedene Massnahmen wurden dazu vereinbart: Übertrittsverfahren von der Sekundarstufe I an die Berufsmaturitätsschulen sowie an die anderen berufsbildenden Mittelschulen koordinieren und auf den Berufswahlprozess abstimmen, geeignete Ausbildungsmodelle, welche die Bedürfnisse der Anspruchsgruppen berücksichtigen, zur Verfügung stellen, den Nutzen der Berufsmaturität aufzeigen und Informationen besser zugänglich machen.

Der Bund und der Regierungsrat haben sich die Förderung der Berufsmaturität als strategisches Ziel gesetzt. Leistungsstarke Jugendliche erhalten mit der Berufsmaturität den Zugang zur Fachhochschule oder, via Passerelle, zur Universität. Die Berufsmaturität fördert Talente in der Berufsbildung, stärkt das duale Berufsbildungssystem und steigert die Attraktivität der Berufe. Dies gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels und der grossen Anzahl offener Lehrstellen an Bedeutung.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)

Höhere Berufsbildung Bringt Profis weiter

Eine Kombination, die in der Wirtschaft gut ankommt. Jährlich schliessen rund 27 000 Berufsleute eine höhere Berufsbildung ab und qualifizieren sich damit für eine anspruchsvolle Fach- oder Führungsfunktion.

weiterbildung.ch
Mai 2016

Eine Kombination, die in der Wirtschaft gut ankommt. Jährlich schliessen rund 27 000 Berufsleute eine höhere Berufsbildung ab und qualifizieren sich damit für eine anspruchsvolle Fach- oder Führungsfunktion.

Was haben die Wirtschaftsinformatikerin, der Pilot, die PR-Beraterin, der Pflegefachmann, die Technikerin Maschinenbau, der Metallbauprojektleiter, die Küchenchefin oder der Rettungssanitäter gemeinsam? Ganz einfach: Sie alle haben eine höhere Berufsbildung absolviert.
Die höhere Berufsbildung richtet sich an Profis, die weiterkommen wollen – also an Berufsleute, die ihr Wissen im Hinblick auf eine Spezialisierung, auf eine anspruchsvolle Fach- oder Führungsfunktion oder gar auf die Führung eines eigenen Unternehmens erweitern bzw. vertiefen möchten. Die Zulassung setzt eine 3- oder 4-jährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis oder eine gleichwertige Ausbildung auf Sekundarstufe II mit Berufspraxis voraus.

Begehrte Fachkräfte
In der höheren Berufsbildung definiert die Wirtschaft die Inhalte – und die Wirtschaft orientiert sich dabei an den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts. Theorie und Praxis bilden eine Einheit, neues Wissen und erworbene Kompetenzen können im Berufsalltag direkt angewendet werden. Das macht die Absolventinnen und Absolventen einer höheren Berufsbildung zu begehrten Fach- und Führungskräften und motiviert jedes Jahr rund 27 000 Berufsleute, einen entsprechenden Abschluss zu erlangen.
 

Die höhere Berufsbildung gliedert sich in zwei Bereiche: die «eidgenössischen Prüfungen» und die «Höheren Fachschulen».
 

Eidgenössische Prüfungen
Erfahrene Berufsleute können sich mit einer eidgenössischen Prüfung in einem Fachbereich spezialisieren oder sich auf eine allgemeine Führungsfunktion bzw. auf die Führung eines Unternehmens vorbereiten. Zu den eidgenössischen Prüfungen zählen die Berufsprüfungen (BP) und die darauf aufbauenden höheren Fachprüfungen (HFP). Sie führen zu einem eidgenössischen Fachausweis beziehungsweise zu einem eidgenössischen Diplom.
In jedem Berufsfeld gibt es entsprechende Abschlüsse – insgesamt 410 an der Zahl. Die Kandidatinnen und Kandidaten machen sich in der Regel mit einem ein- bis zweijährigen Vorbereitungskurs fit für die Prüfung. Der Kursbesuch ist jedoch nicht obligatorisch, auch eine individuelle Vorbereitung ist möglich.
 

Höhere Fachschulen
Anders sieht es bei den Höheren Fachschulen aus. Geprüft wird, wer den entsprechenden Bildungsgang absolviert hat. Die Höheren Fachschulen bereiten auf eine anspruchsvolle Fach- oder Führungsfunktion vor. Sie fördern die Fähigkeit zu selbstständigem, methodischem und vernetztem Denken.

Die über 450 verschiedenen Bildungsgänge dauern zwei bis drei Jahre und können berufsbegleitend, teilweise auch vollzeitlich, absolviert werden. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten ein eidgenössisches Diplom mit dem Zusatz «HF».
 

Lohnende Investition
Wer über einen Abschluss der höheren Berufsbildung verfügt, übt verantwortungsvolle Tätigkeiten aus, verdient mehr und ist kaum je von Arbeitslosigkeit betroffen. Das zeigen Untersuchungen. Die Investition in eine höhere Berufsbildung lohnt sich also.
Die Ausbildungskosten in der höheren Berufsbildung sind je nach Bildungsgang oder Vorbereitungskurs sehr unterschiedlich. Viele Unternehmen beteiligen sich jedoch, weil sie an gut qualifizierten Fachkräften interessiert sind. Eine Gesetzesänderung, welche eine stärkere Subventionierung der Absolventinnen und Absolventen vorsieht, ist in Vorbereitung.

 
Tertiärstufe
Die höhere Berufsbildung (eidgenössische Prüfungen, höhere Fachschulen) bildet zusammen mit den Hochschulen (Fachhochschulen, Universitäten, Eidgenössischen Technischen Hochschulen) die Tertiärstufe innerhalb der Bildungssystematik (siehe Grafik).
Die Durchlässigkeit zwischen dem Berufsbildung und Allgemeinbildung ist gewährleistet. Eine berufliche Grundbildung oder eine höhere Berufsbildung kann an die Universität führen, eine gymnasiale Matur an eine höhere Fachschule bzw. ein Hochschulabschluss an eine höhere Fachprüfung.
 

Berufe der höheren Berufsbildung
In der Datenbank des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) werden alle Abschlüsse der höheren Berufsbildung beschrieben.
www.sbfi.admin.ch/bvz

Text und Bild: berufsbildungplus.ch

Bundesrat wählt Martin Vetterli zum Präsidenten der EPFL

Martin Vetterli ist ordentlicher Professor an der EPFL und Forschungs-ratspräsident des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Sein neues Amt wird er am 1. Januar 2017 antreten. Martin Vetterli folgt auf Patrick Aebischer, welcher die EPFL während 16 Jahren erfolgreich geführt hat.

weiterbildung.ch
Mai 2016

Martin Vetterli ist ordentlicher Professor an der EPFL und Forschungs-ratspräsident des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Sein neues Amt wird er am 1. Januar 2017 antreten. Martin Vetterli folgt auf Patrick Aebischer, welcher die EPFL während 16 Jahren erfolgreich geführt hat.

Der Bundesrat ist erfreut, mit Martin Vetterli einen international höchst angesehenen Wissenschaftler mit ausgewiesener Führungserfahrung als neuen EPFL-Präsidenten gewonnen zu haben. Die Wahl für eine ordentliche Amtsdauer von vier Jahren erfolgte auf Antrag des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF). Er entspricht der einstimmigen, nach einem breit abgestützten und global ausgerichteten Auswahlverfahren getroffenen Wahlempfehlung des ETH-Rats.

Martin Vetterli ist seit 1995 ordentlicher Professor für Kommunikationssysteme an der EPFL und seit 2013 Präsident des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Von 2004 bis 2011 war er Vizepräsident der EPFL, 2011 bis 2012 Dekan der dortigen Fakultät für Computer- und Kommunikationswissenschaften. Martin Vetterli wird sein Amt beim Schweizerischen Nationalfonds auf Ende 2016 abgeben.

Der 58-Jährige wuchs in Neuenburg auf, wo er die Schulen bis zur Matura besuchte. 1981 schloss er an der ETH Zürich sein Studium als Elektroingenieur ab. Nach einem Master of Science an der Stanford University (USA) 1982 war Martin Vetterli über drei Jahre als Assistent an der EPFL tätig und erwarb dort 1986 sein Doktorat. Anschliessend forschte und lehrte er während fast zehn Jahren in den USA, unter anderem an der Columbia University in New York und an der University of California in Berkeley, wo er zum ordentlichen Professor befördert wurde. Seine Forschung in den Bereichen Elektrotechnik, Computerwissen­schaften und angewandte Mathematik hat bisher unter anderem zu rund 50 Patenten geführt, die zahlreichen High-Tech-Unternehmen zu Gute kamen und die Gründung mehrerer Start-up-Firmen ermöglichten. Martin Vetterli ist Träger von angesehenen wissenschaftlichen Auszeichnungen wie dem Nationalen Latsis-Preis (1996) und Mitglied renommierter Fachgremien wie der US National Academy of Engineering.

In seiner beruflichen Laufbahn, namentlich in der Leitung der EPFL und als Forschungsratspräsident SNF, hat Martin Vetterli seine Eignung als Führungsperson einer global ausgerichteten Hochschule unter Beweis gestellt. Er verfügt über profunde Kenntnisse der hiesigen bildungs- und wissenschaftspolitischen Verhältnisse und über ausgezeichnete Netzwerke in der Forschungs- und Innovationsförderung im In- und Ausland. Martin Vetterli bringt damit beste Voraussetzungen mit, die erfolgreiche Entwicklung der EPFL fortzuführen und ihre Stellung als international ausgerichtete, innovative und äusserst dynamische Ausbildungs- und Forschungsstätte weiter zu stärken.

Der seit 1. März 2000 amtierende EPFL-Präsident Patrick Aebischer wird diese Funktion noch bis Ende 2016 ausüben. In seiner Amtszeit entwickelte sich die EPFL zu einer weltweit führenden naturwissenschaftlich-technischen Hochschule, deren Ansehen und Bedeutung weit über die Region und die Landesgrenzen hinausstrahlen.

ZHdK lanciert Onlinekurs zu chinesischer Gegenwartskunst

Der englische Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award – A Case Study on Global Culture» startet am 13. April 2016 auf der E-Learning-Plattform iversity.com. Der Kurs bietet exklusive Inhalte und Interviews über die chinesische Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre und damit über die Entstehung eines heute prägenden Kunstsystems. Als Beispiel dient der 1997 von Uli Sigg ins Leben gerufene «Chinese Contemporary Art Award» (CCAA).

weiterbildung.ch
Mai 2016

Der englische Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award – A Case Study on Global Culture» startet am 13. April 2016 auf der E-Learning-Plattform iversity.com. Der Kurs bietet exklusive Inhalte und Interviews über die chinesische Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre und damit über die Entstehung eines heute prägenden Kunstsystems. Als Beispiel dient der 1997 von Uli Sigg ins Leben gerufene «Chinese Contemporary Art Award» (CCAA).

Wie kann Kunst als ein Werkzeug begriffen werden, um fremde Kulturen zu verstehen? Wieso spielen in Schwellenländern kulturelle Werte eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Modernisierung? Was kann Kunst zum öffentlichen Image eines Landes beitragen? Mögliche Antworten auf diese Fragen werden im Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award» anhand einer Fallstudie über globale Kultur erarbeitet.

Der in sechs Kapitel gegliederte Kurs richtet sich an Kuratoren, Kunstsammlerinnen, Künstler, Journalistinnen, Kulturschaffende, Forscherinnen und weitere Interessierte. Durch Interviews und Hintergrundinformationen erhalten die Teilnehmenden Einblick in die chinesische Kunstszene, ihre Protagonisten und Institutionen. Im Zentrum stehen dabei neben dem «Chinese Contemporary Art Award» die Sigg Collection sowie die M+ Sigg Collection als Teil des von Herzog & de Meuron konzipierten M+ Museums in Hong Kong. Referenten sind u.a. Ai Weiwei, Künstler, Anna Li Liu, Direktorin Chinese Contemporary Art Award, und Pi Li, Sammlungskurator M+ Museum. Teil des Angebots sind zudem Onlinemeetings mit Kuratorin Kathleen Bühler, Kunstsammler Uli Sigg und Kulturberater Michael Schindhelm.

Das orts- und zeitunabhängige Lehrangebot ist öffentlich zugänglich und kostenlos. Für 119 Euro kann ein Certificate of Accomplishment erarbeitet werden, das nach einer Online-Prüfung durch die ZHdK und Iversity ausgestellt wird. Der Onlinekurs wurde durch das Zentrum Weiterbildung der ZHdK produziert. Er basiert auf Recherchen des Institute for Contemporary Art Research und wird von Michael Schindhelm, Elisabeth Danuser und Renato Soldenhoff präsentiert. Er wird in Zusammenarbeit mit Connecting Spaces Hong Kong – Zürich angeboten, dem Hub der ZHdK in Hong Kong.

www.iversity.org/en/courses/ccaa-chinese-contemporary-art-award

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