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euroskills Göteburg 2016 Medallien für die Schweiz

Vom 1. bis 3. Dezember fanden die EuroSkills 2016 in Göteborg statt. Die Schweiz holte mehrere Medallien.

Elektron Installationen
Fässler, Yvan Switzerland GOLD

Maurer
Name Member Award
Pravato, Bruno Switzerland GOLD

Malen
Martin, Charlotte Switzerland SILVER

Dachspenglerei
Reifler, Reto Switzerland SILVER

Bodenleger
Streule, Fabian Switzerland BRONZE

Plattenleger
Berger, Lukas Switzerland BRONZE

Bild: Euroskills 2016, Frida Winter

weiterbildung.ch
Dezember 2016

Vom 1. bis 3. Dezember fanden die EuroSkills 2016 in Göteborg statt. Die Schweiz holte mehrere Medallien.

Elektron Installationen
Fässler, Yvan Switzerland GOLD

Maurer
Name Member Award
Pravato, Bruno Switzerland GOLD

Malen
Martin, Charlotte Switzerland SILVER

Dachspenglerei
Reifler, Reto Switzerland SILVER

Bodenleger
Streule, Fabian Switzerland BRONZE

Plattenleger
Berger, Lukas Switzerland BRONZE

Bild: Euroskills 2016, Frida Winter

Euroskills fand zum Erstenmal in Skandinvavien statt. Vertreten waren 28 europäische Länder und sieben internationale Gastdestinationen. Das Teilnehmerfeld umfasste 500 junge Berufsleute.

 

 

Bis 2024 fehlen 25'000 ICT-Fachkräfte

Bern, 2. November 2016 – Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Informations• und Kommu-nikationstechnologie (ICT) nimmt weiterhin stark zu. Das ICT-Berufsfeld wächst doppelt so schnell wie das der Gesamtwirtschaft. Die aktuelle Studie des Berufsverbands ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert bis ins Jahr 2024 einen Mangel an 25'000 ICT-Fachkräften. Bereits heute braucht es in praktisch allen Wirtschaftszweigen ICT-Fachkräfte.

weiterbildung.ch
Dezember 2016

Bern, 2. November 2016 – Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Informations• und Kommu-nikationstechnologie (ICT) nimmt weiterhin stark zu. Das ICT-Berufsfeld wächst doppelt so schnell wie das der Gesamtwirtschaft. Die aktuelle Studie des Berufsverbands ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert bis ins Jahr 2024 einen Mangel an 25'000 ICT-Fachkräften. Bereits heute braucht es in praktisch allen Wirtschaftszweigen ICT-Fachkräfte. Wollen wir weiter erfolgreich sein, müssen wir weiterhin in die berufliche ICT-Grundausbildung sowie in die Weiterbildung investieren und sind auf hoch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen.
 
Alle zwei Jahre erhebt ICT-Berufsbildung Schweiz den ICT-Fachkräftebedarf für die kommenden acht Jahre. Die aktuelle Studie bestätigt den Wachstumstrend: Die Zahl der ICT-Beschäftigten stieg seit 2013 um 13'000 auf 210'800 Personen. Bis ins Jahr 2024 wird mit zusätzlichen 24'000 Stellen gerech-net.  
 
Grosse Nachfrage nach ICT-Führungskräften und Softwareentwicklern
Der Fachkräftebedarf erstreckt sich über nahezu alle ICT-Berufe. Besonders ausgeprägt ist die Nach-frage nach ICT-Führungskräften (5'100 Personen) und Softwareentwicklern (4'000 Personen). Dies zeigt auch ein Blick auf den Stellenmarkt: 48 Prozent der offenen ICT-Stellen sind im Bereich der Softwareentwicklung angesiedelt, gefolgt von 12 Prozent Datenbank- und Netzwerkspezialisten.
 
Überdurchschnittliches Wachstum hält an
Die anhaltende Frankenstärke sowie der Brexit wirken dämpfend auf das Wirtschaftswachstum der Schweiz. Auch der Wachstumstrend im ICT-Berufsfeld wurde etwas gedrosselt, bleibt aber weiterhin überdurchschnittlich. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ist in den kommenden acht Jah-ren mit 24'000 zusätzliche ICT-Stellen zu rechnen. Infolge von Pensionierungen und sonstigen Abgän-gen wird die Wirtschaft zudem 74'700 zusätzliche ICT-Fachkräfte benötigen. Im Ergebnis geht die Studie davon aus, dass in acht Jahren 234'800 Personen im ICT-Berufsfeld beschäftigt sein werden und wir mit einem Fachkräftemangel von 25'000 Personen rechnen müssen.  
 
Unsicherheitsfaktor Migrationspolitik
Die Zuwanderung und die zu erwartenden Eintritte ins Erwerbsleben von Neuabsolventen decken zwei Drittel des zusätzlichen Fachkräftebedarfs ab. Sollte die Initiative «Gegen Masseneinwande-rung» mit einem strengen Einwanderungskontingent (40'000 Personen) umgesetzt werden, würde sich der zu erwartende Fachkräftemangel von 25'000 auf 35'000 Personen erhöhen. «Die Erhöhung der Drittstaatenkontingente ist wichtig, in diesem Zusammenhang aber nur ein Tropfen auf den heis-sen Stein. Eine Bildungsoffensive auf allen Stufen ist absolut notwendig», so Christian Wasserfallen, Nationalrat und Vorstand von ICT-Berufsbildung Schweiz.  
 
Drohender Wertschöpfungsverlust  
Der Fachkräftemangel führt dazu, dass die gesamte Wirtschaft bei der Rekrutierung ihres ICT-Fachpersonals auf Quereinsteiger ausweichen muss, dass Aufgaben ins Ausland verlagert werden müssen und dass Wachstumschancen nicht genutzt werden können. Bereits heute leistet die ICT-Branche einen grösseren Wertschöpfungsbeitrag als die Pharma-, Detailhandels- oder Logistikbran-che. Die Schweiz muss alles daran setzen, die hohe Wertschöpfung der ICT-Fachkräfte zu erhalten.  
 
Berufliche Grundbildung als Schlüssel – 400 zusätzliche Lehrstellen pro Jahr  
Die berufliche Grundbildung bildet das Fundament für ausreichend qualifizierte ICT-Fachkräfte. Sie erlaubt die rasche und praxisnahe Ausbildung von Fachpersonal durch die Unternehmen, dient als Zubringer für die höhere Berufsbildung und dank der hohen Quote der Berufsmaturanden auch für die Fachhochschulen. Seit 2010 konnte die Zahl der Lehrstellen von 7'200 auf fast 9'200 erhöht wer-den. Zudem wurden in den letzten Jahren bedarfsorientiert eidgenössische Berufsabschlüsse für die Nachqualifikation geschaffen; beispielsweise die Diplomprüfung für ICT-Manager. Die Abschlüsse werden von ICT-Berufsbildung Schweiz zusammen mit der Wirtschaft entwickelt und werden mit einem eidgenössischen Diplom des Bundes ausgezeichnet.  
 
Die Fakten im Überblick:  

  • 210'800 Personen sind im ICT-Berufsfeld tätig, das ist ein Zuwachs von 13'000 seit 2013.
  • 24'000 zusätzliche ICT-Stellen werden in den nächsten acht Jahren geschaffen.
  • 234'800 Personen werden im Jahr 2024 im ICT-Berufsfeld beschäftigt sein.
  • 74'700 ICT-Fachkräfte benötigt die Wirtschaft in den nächsten acht Jahren.
  • 25'000 Fachkräfte werden voraussichtlich fehlen (erwarteter Fachkräfte-Mangel); wenn die MEI streng umgesetzt wird, würden es 35'000 Personen sein, die zusätzlich ausgebildet werden müss-ten.
  • 400 Ausbildungsplätze pro Jahr wurden seit 2010 jährlich geschaffen.
  • 48 Prozent der offenen ICT-Stellen sind im Bereich der Softwareentwicklung angesiedelt. 

Link zur Studie: IWSB (2016). ICT-Fachkräftesituation Bedarfsprognose 2024. Bern: ICT-Berufsbildung Schweiz.

[ICT-Berufsbildung Schweiz]
 
 

Fit in Marketing - Fernlehrgang

BASEL (23.11.16) – Gut ausgebildete Marketing-Fachkräfte haben nach wie vor beste Job-Perspektiven. Handwerk, Industrie und Handel sucht nach den Spezialisten der Absatzwirtschaft. Der Fernlehrgang zum/zur Zertifizierten Marketingfachmann/-frau (BI) des Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel vermittelt gezielt die wichtigsten Modelle und Ansätze dieser Säule der klassischen Betriebswirtschaftslehre. Der sechsmonatige berufsbegleitende Fernlehrgang, in sechs Modulen und vier Fallstudien aufgebaut, startet am 15.

weiterbildung.ch
November 2016

BASEL (23.11.16) – Gut ausgebildete Marketing-Fachkräfte haben nach wie vor beste Job-Perspektiven. Handwerk, Industrie und Handel sucht nach den Spezialisten der Absatzwirtschaft. Der Fernlehrgang zum/zur Zertifizierten Marketingfachmann/-frau (BI) des Betriebswirtschaftlichen Institut & Seminar Basel vermittelt gezielt die wichtigsten Modelle und Ansätze dieser Säule der klassischen Betriebswirtschaftslehre. Der sechsmonatige berufsbegleitende Fernlehrgang, in sechs Modulen und vier Fallstudien aufgebaut, startet am 15. Dezember 2016 (www.bwl-institut.ch).
 
„Der Zertifikatslehrgang kombiniert die theoretischen Grundlagen zu den wichtigsten Themen des Marketings mit konkreten praxisbezogenen Fallstudien“, sagt Studienleiter Dr. Ralf Andreas Thoma. Das Fernlehrangebot ergänzt allgemeine betriebswirtschaftliche Aus- und Weiterbildungsprogramme und richtet sich an Teilnehmer, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse gezielt im Bereich Marketing vertiefen möchten. Die Module behandeln die Themen Einführung ins Marketing, Marktforschung, Werbung, Public Relations, Event Marketing und Internet Marketing. Die Fallstudien beschäftigen sich mit der Bearbeitung von Marktsegmenten, Absatzmittlerstrategien, Realisierung von Wettbewerbsvorteilen und dem Marketing-Mix. Zu den theoretischen Modulen ist eine Zwischenprüfung zu schreiben, zu den Fallstudien muss jeweils ein fundierter Lösungsvorschlag eingereicht werden.
Betriebswirtschaftliches Institut & Seminar Basel AG

Die Betriebswirtschaftliche Institut & Seminar Basel AG bietet seit 1999 als privates Weiterbildungsinstitut ein praxisorientiertes effizientes Studienangebot. Das Institut hat im März 2007 das eduQua-Zertifikat erhalten. Das Schweizerische Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen wurde im März 2016 erneut bestätigt. Außerdem ist das Institut Mitglied im Schweizerischen Verband für Erwachsenenbildung (SVEB) und der European Association of Distance Learning (EADL). Weitere Infos unter www.bwl-institut.ch.

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